10. Januar 2025

Das fehlende Element in in Nachhaltigkeitsberichten: Warum es Benchmarks braucht

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Das Problem mit Nachhaltigkeitsberichten

Nehmen wir Novartis als Fallstudie. Ihr Ansatz zur Berichterstattung über Initiativen zum “Zugang zu Medikamenten” zeigt gängige Hindernisse in der Berichterstattung über die soziale Wirkung von Unternehmen auf. Während sie darauf abzielen, “die Patientenreichweite mit Therapien zu erhöhen”, fehlen oft wichtige Kontextinformationen.

Warum Kennzahlen alleine nicht reichen

Im Novartis-Bericht gibt es gleich mehrere Schlüsselfragen:

 

Die Notwendigkeit besserer Benchmarkings

Um Nachhaltigkeitsberichte sinnvoll zu gestalten, müssen Unternehmen Folgendes einbeziehen:

  • Klare Basisniveaus
  • Branchenbenchmarks
  • Spezifische, messbare Ziele
  • Kontext zum Gesamtumfang des behandelten Problems
  •  

    Zukunftsperspektiven

    Damit soziale Initiativen von Unternehmen wirklich wirkungsvoll und messbar sind, müssen Unternehmen über blosse Aussagen von Zahlen und Prozentsätzen hinausgehen. Sie müssen klare Ziele festlegen oder transparente Benchmarks auswählen, anhand derer Stakeholder den tatsächlichen Fortschritt bewerten und Organisationen zur Rechenschaft ziehen können.

    Ohne solche Benchmarks und detaillierte Ziele laufen selbst die vorbildlichsten Initiativen der Gefahr, zu blossen Marketingaussagen und nicht zu nachweisbaren sozialen Auswirkungen zu werden.